Mai Tape zeigt in fixen Kameraeinstellungen unterschiedliche Arbeitsplätze im Hamburg, vom Großraumbüro über Großküche, kleinen Imbiss, Violinkonzert, Metallwerkstätte, Wohnungsamt bis zur Filmvertonung. Eingeführt wird das Video durch ein „Medium“ beim Versuch, einen übertragenen Gedanken zu entziffern, zusammengehalten durch Aufnahmen von einem Wettersatelliten. Das Video wurde innerhalb eines Monats aufgenommen und geschnitten. Die Autoren folgten dabei dem konzeptuellen Plan, innerhalb eines Monats ein fertiges Produkt zu schaffen, das öffentlich vorgestellt werden konnte. Aufschiebende Einflüsse wie das Warten auf Förderung oder einen Auftrag wurden gar nicht erst zugelassen, es wurde sozusagen ab Idee gedreht. Das Projekt lief als Probebetrieb für ein mögliches Fernsehformat.